13. Fahrt
14. - 16. September 2023
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Fahrzeuge beladen
Am Mittwoch, 13. September 2023, beluden
Antonia und Leonie die drei Fahrzeuge für diese Fahrt. Im Video kannst du sehen, dass die beiden nur knapp zwei Minuten pro Fahrzeug benötigt haben. :-)
Dieses Material muss in die drei Fahrzeuge verstaut werden.
Am Anfang ists jeweils noch einfach...
... aber spätestens beim Einladen von Rollatoren zeigt sich, wer die Kunst des Fahrzeugbeladens wirklich beherrscht. ;-)
Bald ist es geschafft und auch das dritte Fahrzeug gefüllt.
Wer fährt mit?
Am Donnerstag kurz vor 15 Uhr startete die 13. Reise Richtung Osten in Grosswangen. In Sihlbrugg stiess Benno dazu und vervollständigte damit das Team.
Während es für die Fahrt im Juli sehr schwierig war, verfügbare Fahrzeuge zu finden, lag die Herausforderung diesmal beim Fahrerteam. Am Samstag vor der Fahrt erhielt Antonia die Info, dass ein Fahrer aus gesundheitlichen Gründen leider nicht wie geplant mitfahren könne. Eine Fahrerin, die im Voraus als Ersatz angefragt worden war, konnte kurzfristig ihre Weiterbildung früher starten und stand auch nicht zur Verfügung. Also machte sich Antonia erneut auf die Suche und tatsächlich meldete sich ein Fahrer, der bereits vorher einmal dabei war, dass es für ihn möglich sei, spontan mitzukommen. Somit schien das Team wieder komplett. Am Tag vor der Fahrt meldete sich dann eine andere Fahrerin, dass sie leider aufgrund einer Blasenentzündung ausfallen würde. Glücklicherweise war der Fahrer, der sich bereits am Samstag krank gemeldet hat, schneller wieder fit als erwartet und konnte nun doch mitfahren.
Noch eine letzte Stärkung und Tourbesprechung in Grosswangen, bevor es losgeht.
Sechs der sieben Fahrer*innen trafen sich diesmal in Grosswangen.
In Zweierteams wird die erste Etappe in Angriff genommen:
David und Rita
Severin und Walter
Antonia und Robert
Walter macht sich mit dem Fahrzeug vertraut.
Und los geht's! Abfahrt in Grosswangen - wenn immer möglich wird unterwegs im Konvoi gefahren.
Beatrix bringt Benno nach Sihlbrugg - nun ist das Team vollständig.
Und nochmals ein Startbild - diesmal mit der kompletten Crew.
Die Route führt...
... wie bereits beim letzten Mal durch schöne Landschaften...
... und über den Arlbergpass in Österreich.
Quer durch Österreich und Ungarn
Unsere Crew ist die Nacht von Donnerstag auf Freitag durchgefahren - quer durch Österreich und Ungarn. Am frühen Morgen gab es eine etwas längere Pause in Gödöllö (nahe Budapest).
Severin fährt durch die Nacht.
Sicht auf Wien
Füsse vertreten in Gödöllö
Gödöllö
Umladen
Die Fahrt durch die Nacht verlief ohne Probleme und so traff unsere Crew am Freitagmorgen bereits um 10.15 Uhr am Treffpunkt in Nyíregyháza - rund 65 km vor der ukrainischen Grenze - ein. Dort wurden die Güter in die ukrainischen Fahrzeuge umgeladen und danach eine gemeinsame Kaffeepause eingelegt. Der persönliche Kontakt mit Ivan, Sergiy, Kamila und Co. ist für unser Team sehr wichtig und bestärkt uns jedes Mal wieder darin, dass unsere Hilfe dringend notwendig ist und bei den richtigen Menschen ankommt.
Noch eine kurze Pause und schon ist unsere Crew...
...wieder unterwegs - auf den letzten Kilometern vor dem Umladetreffpunkt.
Achtung: Fahrzeugtüren vorsichtig öffnen, damit nichts rausfällt!
Zum Glück gabs's nur leichten Nieselregen während dem Umladen.
Da die Waren diesmal von drei auf vier Fahrzeuge umgeladen werden konnten ...
... und viele helfende Hände anwesend waren, ging das diesmal ruckzuck.
Mit Pavlo (rechts) ist unser Team schon länger in Kontakt, da er an der Koordination und Verteilung der Güter innerhalb der Ukraine beteiligt ist und abklärt, wo was gebraucht wird. Nun hat er hat zum ersten Mal eine Ausreisebewilligung erhalten, um unsere Hilfsgüter abholen zu können. Es freute uns sehr, diesen herzlichen und sehr dankbaren Menschen endlich in Person treffen zu können.
Rita notiert genau, was wo eingeladen wird.
... damit Antonia am Schluss die Zollpapiere vorbereiten kann.
Nach getaner Arbeit geht es zur gemeinsamen Kaffeepause.
Die Rückfahrt
Am Freitagnachmittag fuhr unsere Crew retour bis nach Kecskemét, mitten in Ungarn, und übernachtete dort. Am Samstagmorgen ging es dann zeitig wieder los und bereits am Vormittag wurde die Grenze nach Österreich überquert.
Füsse vertreten in Kecskemét
Schönes Erwachen am Samstagmorgen in Kecskemét
Und wieder unterwegs!
Der leichte Nieselregen hat sich inzwischen in strahlenden Sonnenschein verwandelt.
Walter am Steuer
Stau gibt's zum Glück nur auf der Gegenfahrbahn!
An der Grenze zu Österreich - diesmal wurden die IDs kontrolliert.
David und Benno
Antonia am Steuer
Die Fahrt durch die Windparks Österreichs ist jedes Mal aufs Neue eindrücklich.
Zwischendurch gibt es eine kleine Stärkung.
Scheiben putzen - nach so vielen Kilomentern eine willkommene Abwechslung zum Autofahren.
Zurück in der Schweiz
Die Fahrt durch Österreich und Deutschland - bei wunderbarem Wetter durch eine wunderschöne Landschaft - verlief ohne Probleme. Zurück in der Schweiz hat ein Teil der Crew Benno nach Adliswil gebracht und ist anschliessend nach Luzern gefahren, während der Rest direkt nach Grosswangen fuhr. Kurz nach Mitternacht waren alle Fahrerinnen und Fahrer zu Hause.
Am Bodensee gibt es für alle eine letzte Stärkung kurz vor der Schweiz.
Danke an Auto Wyder - wir durften WYDER ein zuverlässiges Fahrzeug von euch benutzen!
Ein herzliches Dankeschön auch an die Garage Grund in Triengen, welche uns auch dieses Mal wieder ein GRUNDsolides Fahrzeug zur Verfügung gestellt hat.
Yes, we can!
Zusammen mit unseren Sponsoren und Gönner werden wir die Ukraine weiterhin unterstützen!