19. Fahrt

18.-20. Juli 2024


Fahrzeuge in Rekordzeit beladen

Am Mittwoch, 17. Juli haben Antonia, Severin und Leonie vier Fahrzeuge für die 19. Fahrt mit den bereitstehenden Hilfsgütern beladen. Dank Severins Unterstützung gings diesmal etwas schneller und die drei waren bereits mitte Nachmittag mit der anstrengenden Arbeit fertig.


Losfahrt mit Fehlstart

Am Donnerstagnachmittag haben sich Richi, Pius, Antonia und Severin in Grosswangen getroffen und mit den vier Fahrzeugen auf den Weg Richtung Zürichsee gemacht. Kaum losgefahren stellte Pius fest, dass er seinen Führerschein vergessen hatte und fuhr noch eine Extraschleife um diesen zu holen.

Um 15.30 Uhr trafen die Luzerner Fahrer das Zürcher Grüppchen in Wädenswil. Vor der Weiterfahrt gab es ein paar kurzen Infos und das obligaten Startfoto. 

Mit dabei sind diesmal: Andreas, Antonia, Severin, Richi, Rino, Roland, Lionel und Pius


Zwischenstopp in der Autogarage

Die Fahrt durch die Nacht verlief mit mehreren kurzen Stopps und ohne grosse Zwischenfälle. Am Abend gab es wegen Ferien und Baustellen etwas Stau, trotzdem kam die Crew gut voran. Bei einem der Fahrzeuge wurde die Handbremse immer wärmer - es stellte sich jedoch bald heraus, dass die Rückraum-Heizung daran Schuld war und es somit keinen Grund zur Sorge gab. 
In der Morgendämmerung um 5 Uhr erreichte die Crew Budapest und kurz darauf das Schloss Gödöllö, wo sie eine längere Pause einlegte. Als die Gruppe weiterfahren wollte, schaffte eines der Fahrzeuge nur noch 15 km/h und zeigte ein Problem mit dem Dieselpartikelfilter an. Also "kroch" unsere Karawane zur nächsten Garage, welche jedoch erst um 8 Uhr öffnete. Somit folgte eine weitere (unfreiwillige) rund einstündige Kaffeepause. Glücklichwerweise konnte der Mechaniker das Problem schnell beheben und die Fahrt konnte weitergehen.


Viele Wege führen nach Kecskemét

Am Freitagvormittag, um 11 Uhr, erreichte die Crew den Umladetreffpunkt in Nyregyhaza. Bei sonnigem und heissem Wetter packten alle mit an und innerhalb einer Stunde war das Material in die Fahrzeuge der ukrainischen Partner umgeladen. 
Auf der Rückfahrt nach Kecskemét verloren die beiden hinteren Fahrzeuge den Anschluss an die vorausfahrenden Fahrzeuge. So nahmen "die Oldies" den Weg über die Autobahn, während "die Jungen" über die weitaus schönere, dafür holprige Landstrecke fuhren. Um ca. 17 Uhr hatten dann alle das Hotel erreicht und sich eine erholsame Nacht verdient.


Rückfahrt

Am Samstagmorgen um 8.15 Uhr trat die Crew den Rückweg an. Bei bewölktem Wetter, aber ohne Regen, und mit mehreren kleinen Pausen verlief die Fahrt ohne weitere Zwischenfälle.


Danke

Bereits wenige Tage nach der Fahrt erreichten uns bereits Dankesbilder wie dieses von einer Klinik in der Ukraine. 

Die nächste Fahrt findet im September statt. Danke für deine Unterstützung!